Wissensinseln reduzieren - Backups für Wissenshoheiten

Wissensinseln

Wissensinseln – Fluch oder Segen

Wissensinseln
Wissensinseln

Ein häufiges Anliegen im intelligenten Umgang mit Wissen sind die negativen Aspekte von Wissensinseln, meist in Form einzelner Mitarbeiter, aber auch kleiner Gruppen, die:

  • wichtiges, schwer ersetzbares Unternehmenswissen konzentrieren und nicht weitergeben
  • dieses „Herrschaftswissen“ nutzen, um damit unersetzlich zu werden, oder diese „Wissens-Macht“ genießen
  • die damit ihren Arbeitsplat sichern möchten
  • die einfach vor lauter Arbeit nicht die Zeit haben ihr Wissen und Ihre Erfahrungen weiterzugeben

Daraus können sich folgende Nachteile für Ihre Organisation ergeben:

  • Ein Ausfall der Person (Krankheit, Unfall, Urlaub oder Kündigung) kann zu teilweiser oder kompletter Arbeitsunfähigkeit führen, bis hin, dass in kleineren Unternehmen sogar das Überleben des Unternehmens gefährdet ist.
  • Es gibt ein „Nadelöhr“ mit begrenzter Durchlasskapazität, wenn zeitweise mehr Bedarf an diesem Wissen, Erfahrung oder Kompetenz besteht, z.B. mehrere parallele Projekte
  • Es entsteht Unzufriedenheit, wenn z.B. eine solche Gruppe ihr Hoheitswissen gegenüber anderen Mitarbeiteren und Teams im Unternehmen ausnutzt.
  • Die Wissensinsel ist vielleicht nicht für alle Standorte bekannt und zugreifbar.

Aber auch die betroffenen Mitarbeiter sind oft nicht glücklich damit, denn „ein wenig Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben“.

Wir unterstützen Sie als Wissensmanagement – Berater und Coach, diese negativen Wissensinseln zu reduzieren und dafür Ihre geeignete Strategie zu finden und umzusetzen.

Natürlich gibt es durchaus positive Wissensinseln, die im Sinn einer effektiven und effizienten Wissensteilung Sinn machen und gefördert werden sollten. DIE Grenze zwischen positiv und negativ gibt es auch hier nicht, sonderen hängt, zumindest teilweise, von Ihrer Organisation und dem Markt (auch Branche) ab, in dem Sie tätig sind.