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Dirk Liesch (Sozialisierung)

Warum ich bin wie ich bin

Ich habe diese Infos aufgeschrieben, weil ich zu ungeduldig bin diese oder Teile daraus immer wieder zu erzählen. Es sind ca. 2 A4-Seiten Text. Wer soviel nicht mehr lesen kann … gehört eigentlich zum Grund, warum ich diesen Text geschrieben habe.

von Kindheit bis …

Dirk Liesch,Foto Ralph Kunz

Beginnen möchte ich mit einigen Zitaten, die mich wahrscheinlich ein wenig charakterisieren:

„Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.“ (Mahatma Gandhi)

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

„Einfach machen – einfach Machen“ (Mark Wössner, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, 1995)

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi)

„You can’t push a rope“ (unbekannt)

“Geduld? Als hätte ich Zeit für so’nen Scheiß!“ (unbekannt)

Sozialisierung vor der Wiedervereinigung:

Ich wurde am 2.6.1967 (am Todestag von Benno Ohnesorg) in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) in der DDR geboren. Ich ging in Kindergrippe, Kindergarten und wuchs ab meinem 3.Lebensjahr im Chemnitzer Yorck-Gebiet, einer typischen DDR-Plattenbausiedlung, auf. Ich ging für 10 Jahre auf die Alexander-Matrossow-Oberschule, eine typische 10klassige polytechnische Oberschule (POS) mit mehr als 1.000 Schülerinnen (4 zügig) und 29-31 Schülern pro Klasse mit einer Lehrkraft und ohne zusätzliche „Sozialarbeiterinnen“. Danach erhielt ich in drei Jahren mein Abitur und meine Berufsausbildung (Elektromonteur) in einer „Berufsausbildung mit Abitur“ (BmA, eine Bildungsinnovation der DDR) im VEB Numerik und im Robotron Buchungsmaschinenwerk. Ich ging danach zum Grundwehrdienst (18 Monate) zur Armee (NVA, Nationale Volksarmee) und wurde danach vom VEB Numerik „zum Studium delegiert“ (Physik Elektronische Bauelemente, PEB, TU Chemnitz), das ich Anfang September 1989 im „Wendejahr“ im Alter von 22 Jahren begann und inklusive einem 3/4 Jahr Auslandsstudium in England, im November 1994 als Dipl. Ing. für Informationstechnik beendete. Gelebt habe ich während des Studium von BAföG und gereist bin ich von den HiWi-Jobs als Programmierer und Elektroniker.

Weitere „sozialere“ Fakten:

Ich heiße mit Nachnamen „Liesch“, der Familienname meiner Mutter, weil sich meine Eltern für den „schöneren Namen“ entschieden haben, was auch symbolisch dafür steht, dass ich in einer Familie aufgewachsen bin, in der Gleichberechtigung selbstverständlich war und in der beide Eltern in verantwortungsvollen Positionen arbeiteten (auch ohne „Gendern“ oder „Alle außer Heteros“-Bewegung #AAH). Inwieweit mich Klassenkameraden und Externe als „Streber“ einschätzten, kann ich nicht genau beurteilen. Bis zum Studienabschluss war mein Leistungs-Durchschnitt nicht schlechter als 1,2, eher 1,0 oder 1,1, wobei ich nebenher sehr viel Zeit für andere Beschäftigungen hatte und Lernen (außer kurze Zeiten im Grundstudium im ersten Semester) nie ein Thema war. Das waren während der Schule unzählige AGs (Arbeitsgemeinschaften, ähnlich wie GTAs heute), meist in Richtung Sport, Schach, Mathe, Elektronik, Chemie etc. Das war möglich, weil der Schulweg (während der ersten 10 Jahre!) mit „über den Zaun klettern“ zu Fuß nur 5 min. betrug, so dass es problemlos möglich war 2-4 Mal am Tag in die Schule zu kommen. Bis zum Studium war ich nebenbei noch ein paar Jahre Rettungsschwimmer und Basketball-Schiedsrichter (C-Lizenz). Am meisten hat mich davon wohl Basketball (Klasse 1-10, später ITVK+Uni) und die Leitung des Schulklubs (Klasse 8-10) geprägt, sowie im Studium die Arbeit in der Redaktion der politischen Studentenzeitung der TU Chemnitz „Das Organ“, vom 1. Semester, bis zum Studienende (unterbrochen durch das 3/4 Jahr England), was insbesondere die „Wendezeit“ im Hochschulbetrieb besonders erfühlbar machte.

Mein prägender Großvater war vor dem Krieg Landwirt (Ostpommern) und nach der Kriegsgefangenschaft Gärtner, weshalb meine Sozialisierung zu Umwelt, Natur und Gärtnerei bereits ab ca. 3 Jahren begann und mich das Leben kontinuierlich begleitete. Etliche Jahre der Schulzeit verdiente ich den Großteil meines Taschengelds durch die Abgabe von Heilpflanzen, Obst, Beeren und Gemüse an den entsprechenden Aufkaufstellen oder durch den Verkauf von Blumensträußen oder Trockenpflanzen-Gestecken.

Solange ich mich bewusst zurückerinnern kann, bin ich (bis zur Wende) mit täglichen Nachrichten aus der DDR und der BRD aufgewachsen, in denen die gleichen Sachverhalte jeweils gegensätzlich „schwarz und weiß“ dargestellt wurden. Beide Seiten haben jedes Thema für jeweils ihr Weltbild „missbraucht“. Um sich der Wahrheit möglichst anzunähern, war man gezwungen, selbst zu denken. Ich habe aber verinnerlicht, dass BEIDE Seiten „die Taschen voll hauen“ und dass heutzutage (leider) eine Seite fehlt, was die Wahrheitsfindung schwieriger gestaltet und durch Wegfall des „Wettbewerbs“ zu noch mehr Verzerrungen der Wahrheit führt. Ich war immer kritisch, so dass ich weder in die Partei (SED) eintreten, noch mehr als den Pflichtwehrdienst (18 Monate) leisten wollte und mich geweigert habe „Reserveoffizier“ zu werden (was für ein Studium erwartet wurde). Auch habe ich meine Meinung zu Problemen im real existierenden Sozialismus recht offen geäußert, auch als Begründung, warum ich die Beteiligung an Partei (SED), NVA, Stasi und Reserveoffizier nicht wollte. Während des Pflichtwehrdienstes, konnte man mir „Befehlsverweigerung“ nicht beweisen (obwohl es eine solche war), weshalb ich nicht nach „Bautzen“ musste (es gab also durchaus einen Rechtsstaat). Trotz dieser kritischen Haltung durfte ich mein Abi (BmA, Zulassung noch schwieriger als Gymnasium) machen und studieren.

Da sich die „Russenkaserne“ (am Zeisigwald) in direkter Nachbarschaft befand, bin ich die gesamte Kindheit und Jugend in losem Kontakt mit russischen Kindern, Offizieren und ihren Familien, russischen Soldaten und auch der russischen „Infrastruktur“ (Geschäfte, Kaserne etc.) aufgewachsen. Später haben auch einige Freunde von mir in Russland studiert und in der „Jelzin-Zeit“ für deutsche Firmen mit und in Russland gearbeitet.
Auf dieser Basis, habe ich die Wiedervereinigung und Wendezeit im Alter von 22 Jahren sehr bewusst und sehr politisch miterlebt, mit allen Hoffnungen, Enttäuschungen und persönlichen Reflexionen. Ebenso habe ich zuvor den „Kalten Krieg“ sehr bewusst und persönlich miterlebt, wobei ca. 1/3 der Familie in der BRD lebte und uns jährlich besuchte.

Mit 13 Jahren durfte ich das erste Mal mit einem Klassenkameraden allein für mehrere Tage verreisen (Radtour). Ab 14 Jahre, bis Ende des Studiums bin ich durch duzende Länder der Welt (bis auf Australien und Antarktis alle Kontinente) gereist (nach der Wende auch außerhalb des „Ostblocks“), sehr oft getrampt, immer mit Rucksack, öffentlichen Verkehrsmitteln und zweimal mit Trabbi, meistens jeweils mehr als 4 Wochen, mindestens 2x pro Jahr und immer komplett selbstorganisiert. Unzählige Male habe ich, teilweise bis zu einer Woche, privat bei Menschen und Familien in den unterschiedlichen Ländern und Kulturen weltweit übernachtet, gewohnt, manchmal mitgearbeitet und dabei unzählige Gespräche geführt. Die Japanische Kultur fehlt mir allerdings noch bis heute. Als Atheist habe ich dabei eine gewisse „eigene Meinung“ auf die unterschiedlichen Religionen, Weltanschauungen, Gesellschaftssysteme und Lebenseinstellungen entwickelt, wobei mir, von den Weltreligionen, der Buddhismus wohl am sympathischsten ist.

Nach der Wiedervereinigung:

Trotz mehrerer sehr gut bezahlter Promotionsangebote (und Vorstellung meiner Diplomarbeitsergebnisse auf einer internationalen Fachkonferenz in Utah, inkl. wissenschaftlicher Publikation), habe ich mich bewusst für einen „Traumjob“ (in mehrfacher Hinsicht) in „der Wirtschaft“ bei der Bertelsmann AG entschieden. In der Zeit hatte ich mit bekannteren Menschen persönlich zu tun („name dropping“ :-(: Reinhard Mohn, Mark Wössner, Thomas Middelhoff, Whitney Houston u.a.), weshalb mich seitdem Menschen nicht wegen ihrer Stellung/Macht, sondern aufgrund ihrer Persönlichkeit beeindrucken. Nach 2,5 Jahren habe ich mich selbständig gemacht, zwei Patentanmeldungen entwickelt und danach mit zwei Partnern das IT-Startup „community4you“ in Chemnitz gegründet, mit einem eigenen Software-Programm auf Basis dieser Patentanmeldungen. Es war relativ erfolgreich und auch international aktiv. Ich heiratete eine „Wessi“, habe inzwischen zwei erwachsene unabhängige Kinder, bin geschieden, habe meinen Unternehmensanteil verkauft und arbeite freiberuflich, finanziell unabhängig, an Projekten, die ich für sinnvoll/nachhaltig halte und die mir am Herzen liegen, teilweise für Geld und teilweise ehrenamtlich. Ich lebte zwischenzeitlich mit menschlich tollen Lebenspartnerinnen (Lebensabschnittsgefährtinnen). Engagiert, politisch und kritisch bin ich wohl immer noch (denke ich). Ich reise auch weiterhin gerne (immer noch selbstorganisiert und meist mit Rucksack), aber habe das Bedürfnis dazu nicht mehr ganz so oft, wie früher. Aufgrund des Zeitgewinns habe ich seit 2014 als Hobby auch Bienenvölker mit notwendiger Ernsthaftigkeit/Wissen.

Bereits mit ca. 40 Jahren hatte ich mehr erlebt, als viele Menschen in drei Leben und dafür bin ich sehr dankbar. Ich finde es gut „alter weißer Cis Mann aus Ostdeutschland, Sachsen und Chemnitz“ zu sein.

Für Projekte beruflich oder ehrenamtlich ist es notwendig, mich zu überzeugen, dass sie sinnvoll sind (nach meiner Einschätzung).

Kulturelle Interessen (evtl. relevant für Sozialisierung):

Eines meiner Lieblingsbücher ist „Siddhartha“, einer meiner Lieblingskünstler „Salvador Dalí“, mein Lieblingsmusical „Les Misérables“, eine meiner Lieblingsbands „Rammstein“, mein Lieblingstanz „Salsa“, einer der Lieblingsfilme „Das Leben des Brian“ und meine Lieblingszahlen sind „42“ und „24601“. Sonst habe ich noch ein paar eigene Kindergeschichten und Kurzgeschichten für Erwachsene geschrieben (unveröffentlicht) und gebe mir Mühe bei Fotos.
Zwei Flecken auf diesem Planeten, die mich aus unterschiedlichen Gründen besonders beeindruckt haben, sind der „Yellowstone-Nationalpark“ und „Der Tempel der Inschriften“ (Palenque).

Fazit & Grundsätzliches:

Die Hoffnung hinter dieser Information ist, dass ich mich nicht gefühlt 100te Male wiederholt erklären muss, sondern dass man hieraus eigene Schlussfolgerungen ziehen kann, warum ich denke, handle und reflektiere, wie ich es tue. Insbesondere die Themen individuelle Freiheit, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Chancengleichheit, Pressefreiheit und Religionsfreiheit, sowie „Weltfrieden“ betrachte ich auf Basis dieser Sozialisierung.

Ich mag es nicht, wenn Menschen in Machtpositionen oder in anspruchsvollen (gut bezahlten) Tätigkeiten ihre Position zum Schaden der Gesellschaft und hauptsächlich fürs eigene Ego oder persönlichen Vorteil missbrauchen, oder erwarten, „in Watte gepackt“ und „wie rohe Eier behandelt“ zu werden, so als ob sie Kleinkinder wären. Wer Macht über andere Menschen hat und/oder (gutbezahlte) wichtige Entscheidungen treffen sollte, sollte meiner Überzeugung nach, neben einer Grundintelligenz, vor allem eine gewisse Resilienz aufweisen, Kritik angemessen zu reflektieren und Partner zu akzeptieren, statt Dienerinnen, Untergebene oder Bewunderer zu erwarten. Dies gilt besonders für Personen, die von Steuergeldern bezahlt werden, oder Steuergelder ausgeben. Wer „kriechen“ erwartet, bekommt von mir mit einiger Wahrscheinlichkeit Widerstand.

Nachdem es in Deutschland (Stand 2023) aufgrund von „Cancel Culture“, Einseitigkeit, zunehmender Toleranzfreiheit, Verfolgung und Aggressivität/Gewalt wieder schwieriger und sogar gefährlich ist, seine Meinung zu äußern, sollten Menschen, die schon „drei Leben erleben durften“, Verantwortung übernehmen und gegen die aktuellen Missstände in Deutschland „aufstehen“.
Auch bei mir wurden bereits Kunden angerufen und aufgefordert, die Zusammenarbeit mit mir zu beenden, mir wurde (seitens links-grün) Gewalt angedroht, wenn ich weiter meine Meinung äußere , von Klagen seitens „Steuerfinanzierter*innen“ mal ganz abgesehen. Deshalb sind Menschen, die im Berufsleben stehen, noch Kinder versorgen müssen,  noch weniger „gelebt“ und erlebt  haben oder anderweitig abhängig/angreifbar sind, zunehmend bedroht, wenn sie sich gegen woke Fehlentwicklungen äußern.
Es ist weniger schlimm, wenn ich deswegen geschädigt, verletzt oder getötet werde, als jemand mit kleinen Kindern. Wobei es schlimm ist, dass wir so eine Situation in Deutschland (und Chemnitz) überhaupt erreicht haben.

Informationen zu meinem beruflichen Profil finden Sie hier.

Neujahrsgrüße 2024

Ein fröhliches und gutes Neues Jahr für Dich/Sie und alle, die mit Dir/Ihnen auskommen möchten oder müssen.

Zwei „fremde Federn“ werden wahrscheinlich auch zukünftig mein Handeln prägen, weil ich sie bis heute noch für hilfreich halte:

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“
~Antoine de Saint-Exupéry

„Einfach machen – einfach Machen“ (gehört von Mark Wössner als BAG Häuptling, 1995)

Dirk Liesch

Wissensgarten – angepasstes Profil ab 2023

„feste Themen“ – angepasstes Konzept

Mit einem geschärften Profil geht es in die „Wissensgarten“ – Veranstaltungsreihe 2023.  Seit seinem Beginn in 2016 hat sich das Format kontinuierlich weiterentwickelt.

Alle Termine ab 2023 und die detaillierte Vorstellung des Wissensgarten sind hier (https://www.dlconsult.de/wissensgarten-experten-gespraechsrunde/) zu finden.

Was ist neu?

Ab 2023 beginnen „festgelegte Themen“ mit einem „Impulsvortrag“, der bewusst gegensätzliche Argumente zu aktuell vorherrschendem „Mainstream in Politik und Medien“ zur Diskussion stellt. Dabei werden gezielt Themen angesprochen, zu denen es aktuell sehr unterschiedliche Meinungen gibt und bei denen mit Hilfe des „intelligenten Umgangs mit Wissen“ die Perspektiven der Teilnehmerinnen, aus der eigenen Blase hinaus, erweitert werden.

Ziel ist es, der weiteren Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken und angemessene Meinungsfreiheit zu unterstützen. Damit bezieht der „Wissensgarten“ mehr Position hin zum praktischen Einsatz von Wissensmanagement zur Lösung aktueller, die Menschen bewegender, Probleme. Dazu werden bewusst „konfrontative Methoden“ gewählt, um die Teilnehmerinnen dazu zu bringen, ihre Komfortzone zu verlassen, eigene  Überzeugungen auch zu hinterfragen, gegensätzliche Positionen zuzulassen, sowie zukünftige neue Informationem mit wachem Verstand kritisch zu hinterfragen.
Das zugrunde liegende Konzept ist nicht wirklich neu, wie die beiden Vortrags- und Session-Themen aus 2015 zeigen: „Streitkultur – Sind Konflikte nicht der bessere Weg“ und „Streiten, Wettstreit, Konflikte – der Weg zu den besten Ideen, Konzepten, Lösungen und Veränderungen„. Seit 2014 ist diese Methode deshalb auch unter „Sparring – Wir machen Sie wütend“ Teil der beruflichen Schwerpunktthemen von Dirk Liesch.

Mit dieser Bewertung von Informationen und der kritischen Umwandlung von Informationen in persönliches Wissen beschäftigt sich deshalb „Wahr oder Falsch“ am 17.2.2023 (14:00 Uhr) , als erste Veranstaltung dieser „festgelegten Themen“.  Ausgangsbasis sind dabei die beiden Live-Sessions aus dem Wissensmanagement-MOOC:

Die Impulsvorträge werden (in der Regel) aufgezeichnet und online frei zugänglich als Diskussions-Impuls zur Verfügung gestellt. Für die Teilnehmerinnen erfolgt dies bereits im Vorfeld. Diese „flipped classroom“ Methode ermöglicht es, die Zeit des Wissensgartens möglichst intensiv für die Diskussion/Debatte und den Meinungsaustausch zu nutzen.

Die Veröffentlichung des Impulsvortrages soll eine nachfolgende, weiterführende Diskussion und Beschäftigung mit Thema für all diejenigen ermöglichen, die aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl (oder des ungünstigen Termins) nicht persönlich teilnehmen konnten.

Außerdem besteht darüber die Möglichkeit, die Impulsvorträge auch als Input für ähnliche Diskussionen an anderen Orten zu nutzen und damit weitere ähnliche „Wissensgärten“ in D-A-CH  (Deutschland-Österreich-Schweiz) durchzuführen und nicht nur hier in Sachsen.

Neujahrsgrüße 2023

Ich wünsche Euch ein gutes Neues Jahr.

Das heißt:

Ich wünsche Euch, Eurer Familie, Eurem Bekanntenkreis und fast allen Menschen dieser Welt Gesundheit, Freude und viele glückliche Momente in 2023.

Mein Zahnarzt hat mir dieses Jahr (2022) eine Glückwunschkarte zu Weihnachten und zum Neuen Jahr gesandt, mit einem  Song-Text aus meiner Schulzeit, der aktueller kaum sein kann und worüber ich mich sehr gefreut habe.  Wenn ich Euch „Weltfrieden“ wünsche, kling das so klischeehaft, wie bei einem „Model-Wettbewerb“. Deshalb hier der etwas tiefgründigere Text des Songs:

„Friede auf unserer Erde!
Friede auf unserem Feld!
Dass es auch immer gehöre
dem, der es gut bestellt!

Friede in unserem Lande,
Friede in unserer Stadt,
dass sie den gut behause,
der sie gebauet hat.

Friede in unserem Hause!
Friede im Haus nebenan!
Friede dem friedlichen Nachbarn,
dass Jedes gedeihen kann!

Friede dem Roten Platze
und dem Lincolnmonument!
Und dem Brandenburger Tore
und der Fahne, die drauf brennt!

Friede den Kindern Koreas!
Und den Kumpels an Neiße und Ruhr!
Friede den New Yorker Schoffören
und den Kulis von Singapur!

Friede den deutschen Bauern!
Und den Bauern im großen Banat!
Friede den guten Gelehrten
eurer Stadt Leningrad!


Friede der Frau und dem Manne!
Friede dem Greis und dem Kind!
Friede des See und dem Lande,
dass sie uns günstig sind!“

~ Friede auf unserer Erde, Worte: Bertolt Brecht nach Pablo Neuruda, Musik: Paul Dessau

Persönliche Worte und Wünsche

Alle, die mich kennen, wissen, dass mich die Deutsche Politik (auch der EU und weltweit), die medialen Entwicklungen, die fehlende Nachhaltigkeit, sowie die gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland in den meisten Lebensbereichen, basierend auf fehlender Bildung und Wissen sowie Egoismus, schon länger bewegen. 2022 habe ich mich gefragt, tue ICH noch das Richtige. Zusammen mit den Überlegungen, was das Richtige für MICH ist, wirkte dieser eigentlich kreative Prozess in 2022 etwas lähmend. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich deshalb meine persönliche „Live-Balance“ (wer mag, kann es Life-Balance nennen) überdacht und angepasst, also die Vision für die nächsten Jahre und die Ziele für 2023, sowohl für das Privatleben, als auch für meine beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten.

Gut investiert war in 2022 die Zeit für die beiden Videos  zu den „Olympischen Winterspielen“ und zum „Krieg in der Ukraine“ die auch zu sinnvollen Kontroversen geführt haben. Ich habe mich in 2022 mit einigen Menschen austauschen dürfen, die hohe internationale und gesellschaftliche Anerkennung für ihr Lebenswerk in den letzten 50 Jahren erhalten haben und sich heute fragen, was hat es gebracht, zum Beispiel ihre Publikation „Die Grenzen des Wachstums“ (1972). Gegen diese „Depression“, eher nichts erreicht zu haben (was eine Gemeinsamkeit der Gespräche war), stehen positive Erlebnisse aus dem Privatleben. Zwei meiner Lieblingsbücher „Siddhartha“ und „Narziß und Goldmund“ (Herrmann Hesse) lassen grüßen.

„Live-Balance“ ist für mich ein Mittelweg zwischen „Theorie: alles was ich auch vom Schreibtisch oder mit Reden tun kann“ , „Praxis: Was ich mit eigenen Händen und Werkzeugen erschaffe und anfassen kann“ und „Privatleben: was ich für mich als schön empfinde und nicht als Arbeit“.

Ich wünsche Euch Euren eigenen Mittelweg, der Euch eine positive Lebenseinstellung ermöglicht, auch wenn mehr als die Hälfte der Säulen um den Weg herum zusammenbrechen.

 

Schwerpunkt-Themen ab 2023

Unsere Kernkompetenz sind „intelligenter Umgang mit Wissen“ (Wissensmanagement) und Bildungsthemen (lernende Organisation, freie Bildung) und dies in Ihrer Organisation zu stärken.
Hier finden Sie einen Überblick, was dazu gehört.

Nachhaltiges Wissensmanagement

Unser wichtigster Schwerpunkt ist „nachhaltiges Wissensmanagement“.
Nachhaltig“ bedeutet für uns: Das Thema ist langfristig sinnvoll.  „Sinnvoll“ bedeutet, es macht unsere Welt zu einem besseren Ort (nach unserer Einschätzung). Das spricht keinesfalls gegen „Gentechnik“, „Kernenerie“, „Entlassung von Mitarbeitenden“, „weiteren CO2-Ausstoß“, „Abholzung von Regenwald-Gebieten“, „Enwicklung neuer Waffen“  etc.  wo es sinnvoll ist. Es verbietet aber z.B. die Unterstützung von Themen/Aktivitäten, die mit der Verbreitung von Waffen in Kriegsgebiete zu tun haben oder Konflikte verschärfen, oder die Propagandazwecken jeglicher Art dienen.

Wir handeln grundsätzlich nach dem Zitat: „Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.“ (Mahatma Gandhi)

Wenn Sie in diesem Sinn einen Bedarf in Ihrer Organisation oder bei Ihren Projekten/Aktivitäten erkennen, rufen Sie an oder senden eine Nachricht (Kontakt).

Die (geplanten) Schwerpunkte 2023 sind:

Digitale Transformation in der Bildung (lernende Organisation)

flipped/inverted classroom“ Qualifizierungen, Weiterbildungen und Ausbildungen (teilweise als freie digitale  Bildungsangebote)  sind für uns ein Schlüssel, die „digitale Transformation“ in Organisation und der Gesellschaft sinnvoll voran zu bringen.

Konkret bieten wir dazu unsere „flipped classroom“  Qualifizierungen zum intelligenten Umgang mit Wissen (Wissensmanagement) an:

  1. berufsbegleitende „Wissensmanagement Professional“ Ausbildung, jährlich (Dauer:Okt. 202x – Januar 202x, inkl. zwei 1 1/2 tägigen Präsenzseminaren und Zertifikat) – Bitte nachfragen, da Details und Termine jährlich festgelegt werden.
  2. spezifische „flipped classroom“ Angebote zum intelligenten Umgang mit Wissen, angepasst auf Branchen und Zielgruppen (z.B. Personalmanagement, Projektmanagement, Mitarbeiter verschiedener Abteilungen von „Produktion“ bis Entwicklung, Qualitätsmanagement, Betriebsräte etc.) und Dauer (z.B. 4 Wochen berufsbegleitend online + Tagesworkshop präsenz)
  3. OER für komplexe Aus-und Weiterbildungen und OER-Geschaftsmodelle am Beispiel des WMOOC und des OER Wissensmanagement Kursbuchs (ausgezeichnet mit Nominierungen für den OER-Award 2017 in den Kategorien „Hochschule“ und „Geschäftsmodelle„)
  4. Entwicklung innovativer, gemeinsamer flipped classroom Trainings/Seminare (für und mit Partnern) mit oder ohne Wissensmanagement Komponenten
  5. Durchführung des freien Wissensmanagement – MOOC 2023 und Weiterentwicklung des freien Wissensmanagement-Kursbuchs (OER)  ( Information zu diesem freien Bildungsprojekt mit Link zum Unterstützer-Flyer(PDF))

Wissen, Innovation & Change

Neben den Angeboten zu Strategieentwicklung, Coaching, Seminaren und Projektunterstützung zum Wissensmanagement, Innovationsmanagement und Changemanagement, unterstützen wir auch bei der Entwicklung von Innovationen in Bezug zu intelligentem Umgang mit Wissen, Corporate Learning, Organisationskultur und IT-Strategie. Beispiele dafür sind :

  1. Begleitung, Training, Coaching oder Prozessentwicklung zur Wissensweitergabe in Ihrer Organisation. Aus unterschiedlichen Vorgehensweisen und Methoden werden jeweils passende für Ihre Organsiation ausgewählt. Typische Use-Cases sind „ausscheidende Mitarbeiter“ (Ruhestand o. Jobwechsel), „Projekt-/Produktwissen weitergeben/bewahren“, „organisationskritisches Wissen auf mehrere Köpfe verteilen“, „Wissen transparent machen“.
  2. Unterstützung der Entwicklung einer positiven Wissenskultur in Ihrer Organisation.
  3. neue innovative Wissenstransfer – Methoden, in Ihren wissensintensiven Prozesse auszuprobieren und bei Erfolg dauerhaft einzuführen . (Interview-Methode, Mitarbeiterworkshop – Methode, Ideen – Treff, Team – Walk, Experten-Netzwerk etc.)
  4. neue Formate für Netzwerkveranstaltungen & Communities (überbetrieblich) in einer Region: „Last Monday“ , „Mind Slam„, „Wissensgarten

Offene & innovative Methoden erleben

Meist ist ein Mittelweg zwischen bewährten und innovativen Vorgehensweisen und Methoden eine gute Wahl. Das Bewährte beherrschen Sie. Unser Nutzen liegt darin, offene, innovative und kreative Methoden, welche Ihre Unternehmenskultur (inkl. Organisations- und Innovationskultur) positiv beeinflussen, gemeinsam mit Ihnen pilotweise zu testen und dann, wenn sinnvoll,  einzuführen. Was damit u.a. gemeint sein könnte, zeigen folgende konkrete Beispiele:

  1. LEGO Serious Play™ (LSP) in Management, Projekten und Entwicklung, halten wir aus unserer recht umfassenden Erfahrung für effektiver als  Design Thinking (was wir aber notfalls auch unterstützen)
  2. offenen Methoden (BarCamps z.B. für „onboarding BarCamps“, World Cafés, Open Spaces, Fishbowl Diskussionen etc.)
  3. Videos von Mitarbeitern für Mitarbeiter zum Wissenstransfer erstellen und nutzen (z.B. Erlärvideos, Workshopvideos etc.)

Sparring – Wir machen Sie wütend

Übertriebene Wertschätzung, rücksichtsvolle Kommunikation, Konsensorientierung, Kompromissbereitschaft, Konfliktvermeidung, „politisch korrektes“ Verhalten, „Herumreden um den heißen Brei“ und demokratisches teamorientiertes Herangehen an Herausforderungen hat nicht nur für Innovationen und neue Ideen erfolgskritische Nachteile. Ernsthafte, direkte, grundlegende Kritik und die wirkliche Aufdeckung von Schwächen wird dadurch meist verhindert. Alternative Sichtweisen und Perspektiven mit den zugehörigen „Schwarzen Schwänen“ haben es innerhalb einer Organisation schwer, insbesondere auch über Hierarchiegrenzen hinweg. (siehe auch Session-Thema vom GKC15 oder „Streitkultur – Sind Konflikte nicht der bessere Weg„)

Wir übernehmen im Sparring diese negativste aller Positivrollen und geben uns Mühe, Ihre Ideen zu zerpflücken und in der Luft zu zerreißen. Sie verteidigen Ihre Ideen/Innovationn so, dass uns dies möglichst wenig gelingt. Lassen Sie sich überraschen, wieviel Ihre neuen Ideen und Projekte davon profitieren! Auch hier gilt unsere Zufriedenheitsgarantie, auch wenn wir erst zwei Tage später danach fragen, wenn Sie sich wieder beruhigt haben.

Vorträge, Keynotes und Gastdozententätigkeit

Gerne können Sie wegen Vorträgen, Referententätigkeit oder Gastdozenten  Themen bei uns anfragen. Wenn mein (Dirk Liesch) Zeitplan es zulässt, sowie Thema und Zielgruppe passen, versuche ich  es zu ermöglichen und eine positive Lösungsmöglichkeit mit Ihnen zu finden.

Start-Up Unterstützung

Mit der community4you GmbH (heute AG) hat Dirk Liesch als Gründer/Geschäftsführer den Aufbau eines Internet Start-Up nach Crash des „Neuen Marktes“ aus Eigenmitteln, ohne Risikokapital und auf Basis zweier eigener Patentanmeldungen erfolgreich geleitet. Eine neue Eigengründung kommt wegen des hohen Lebenszeitbedarfs wohl nicht mehr in Frage. Aber gerne hilft Dirk Liesch Start-Ups, Zeit und Aufwand zu sparen und Fehler nicht zu wiederholen, die er selbst gemacht hat. Rufen Sie an oder senden eine Nachricht (Kontakt).

Schwerpunkt-Themen 2022

Unsere Kernkompetenz sind „intelligenter Umgang mit Wissen“ (Wissensmanagement) und Bildungsthemen (lernende Organisation, freie Bildung) und dies in Ihrer Organisation zu stärken.
Hier finden Sie einen Überblick, was dazu gehört.

Außerdem haben wir Erfahrungen in der Moderation von Projekten mit vielen Partnern, beim Finden und Umsetzen von Innovationen, beim Aufbau von Start-Ups (IT-Bereich) und wir sind in Projekten ,die zur sozialen Verantworung gehören, zu einem großen Teil ehrenamtlich aktiv (hier geht es zu den konkreten Beispielen).

Wenn Sie in diesen Bereichen einen Bedarf in Ihrer Organisation erkennen, rufen Sie an oder senden eine Nachricht (Kontakt).

Unsere (geplanten) Schwerpunkte 2022 sind:

Digitale Transformation in der Bildung (lernende Organisation)

flipped/inverted classroom“ Qualifizierungen, Weiterbildungen und Ausbildungen (teilweise als freie digitale  Bildungsangebote)  sind für uns ein Schlüssel, die „digitale Transformation“ in Organisation und der Gesellschaft sinnvoll voran zu bringen.

Konkret bieten wir dazu unsere „flipped classroom“  Qualifizierungen zum intelligenten Umgang mit Wissen (Wissensmanagement) an:

  1. berufsbegleitende „Wissensmanagement Professional“ Ausbildung 2022 (Dauer:Okt. 2022 – Januar 2023, inkl. zwei 1 1/2 tägigen Präsenzseminaren und Zertifikat) – Bitte nachfragen, da Details und Termine erst später feststehen.
  2. spezifische „flipped classroom“ Angebote zum intelligenten Umgang mit Wissen, angepasst auf Branchen und Zielgruppen (z.B. Personalmanagement, Projektmanagement, Mitarbeiter verschiedener Abteilungen von „Produktion“ bis Entwicklung, Qualitätsmanagement, Betriebsräte etc.) und Dauer (z.B. 4 Wochen berufsbegleitend online + Tagesworkshop präsenz)
  3. Entwicklung spezifischer Lerninhalte und Kurse für unternehmensinterne „flipped classroom“  Qualifizierung (Unternehmen, Organisation und Verwaltung) zum intelligenten Umgang mit Wissen
  4. OER für komplexe Aus-und Weiterbildungen und OER-Geschaftsmodelle am Beispiel des WMOOC und des OER Wissensmanagement Kursbuchs (ausgezeichnet mit Nominierungen für den OER-Award 2017 in den Kategorien „Hochschule“ und „Geschäftsmodelle„)
  5. Entwicklung innovativer, gemeinsamer flipped classroom Trainings/Seminare (für und mit Partnern) mit oder ohne Wissensmanagement Komponenten
  6. Durchführung des freien Wissensmanagement – MOOC 2022 und Weiterentwicklung des freien Wissensmanagement-Kursbuchs (OER)  ( Information zu diesem freien Bildungsprojekt mit Link zum Unterstützer-Flyer(PDF))

Wissen, Innovation & Change

Neben den Angeboten zu Strategieentwicklung, Coaching, Seminaren und Projektunterstützung zum Wissensmanagement, Innovationsmanagement und Changemanagement, unterstützen wir auch bei der Entwicklung von Innovationen in Bezug zu intelligentem Umgang mit Wissen, Corporate Learning, Organisationskultur und IT-Strategie. Beispiele dafür sind :

  1. Begleitung, Training, Coaching oder Prozessentwicklung zur Wissensweitergabe in Ihrer Organisation. Aus unterschiedlichen Vorgehensweisen und Methoden werden jeweils passende für Ihre Organsiation ausgewählt. Typische Use-Cases sind „ausscheidende Mitarbeiter“ (Ruhestand o. Jobwechsel), „Projekt-/Produktwissen weitergeben/bewahren“, „organisationskritisches Wissen auf mehrere Köpfe verteilen“, „Wissen transparent machen“.
  2. Unterstützung der Entwicklung einer positiven Wissenskultur in Ihrer Organisation.
  3. neue innovative Wissenstransfer – Methoden, in Ihren wissensintensiven Prozesse auszuprobieren und bei Erfolg dauerhaft einzuführen . (Interview-Methode, Mitarbeiterworkshop – Methode, Ideen – Treff, Team – Walk, Experten-Netzwerk etc.)
  4. neue Formate für Netzwerkveranstaltungen & Communities (überbetrieblich) in einer Region: „Last Monday“ , „Mind Slam„, „Wissensgarten

Offene & innovative Methoden erleben

Meist ist ein Mittelweg zwischen bewährten und innovativen Vorgehensweisen und Methoden eine gute Wahl. Das Bewährte beherrschen Sie. Unser Nutzen liegt darin, offene, innovative und kreative Methoden, welche Ihre Unternehmenskultur (inkl. Organisations- und Innovationskultur) positiv beeinflussen, gemeinsam mit Ihnen pilotweise zu testen und dann, wenn sinnvoll,  einzuführen. Was damit u.a. gemeint sein könnte, zeigen folgende konkrete Beispiele:

  1. LEGO Serious Play™ (LSP) in Management, Projekten und Entwicklung, halten wir aus unserer recht umfassenden Erfahrung für effektiver als  Design Thinking (was wir aber notfalls auch unterstützen)
  2. offenen Methoden (BarCamps z.B. für „onboarding BarCamps“, World Cafés, Open Spaces, Fishbowl Diskussionen etc.)
  3. Videos von Mitarbeitern für Mitarbeiter zum Wissenstransfer erstellen und nutzen (z.B. Erlärvideos, Workshopvideos etc.)

Sparring – Wir machen Sie wütend

Übertriebene Wertschätzung, rücksichtsvolle Kommunikation, Konsensorientierung, Kompromissbereitschaft, Konfliktvermeidung, „politisch korrektes“ Verhalten, „Herumreden um den heißen Brei“ und demokratisches teamorientiertes Herangehen an Herausforderungen hat nicht nur für Innovationen und neue Ideen erfolgskritische Nachteile. Ernsthafte, direkte, grundlegende Kritik und die wirkliche Aufdeckung von Schwächen wird dadurch meist verhindert. Alternative Sichtweisen und Perspektiven mit den zugehörigen „Schwarzen Schwänen“ haben es innerhalb einer Organisation schwer, insbesondere auch über Hierarchiegrenzen hinweg. (siehe auch Session-Thema vom GKC15 oder „Streitkultur – Sind Konflikte nicht der bessere Weg„)

Wir übernehmen im Sparring diese negativste aller Positivrollen und geben uns Mühe, Ihre Ideen zu zerpflücken und in der Luft zu zerreißen. Sie verteidigen Ihre Ideen/Innovationn so, dass uns dies möglichst wenig gelingt. Lassen Sie sich überraschen, wieviel Ihre neuen Ideen und Projekte davon profitieren! Auch hier gilt unsere Zufriedenheitsgarantie, auch wenn wir erst zwei Tage später danach fragen, wenn Sie sich wieder beruhigt haben.

Vorträge, Keynotes und Gastdozententätigkeit

Gerne können Sie wegen Vorträgen, Referententätigkeit oder Gastdozenten  Themen bei uns anfragen. Wenn mein (Dirk Liesch) Zeitplan es zulässt, sowie Thema und Zielgruppe passen, versuche ich  es zu ermöglichen und eine positive Lösungsmöglichkeit mit Ihnen zu finden.

Start-Up Unterstützung

Mit der community4you GmbH (heute AG) hat Dirk Liesch als Gründer/Geschäftsführer den Aufbau eines Internet Start-Up nach Crash des „Neuen Marktes“ aus Eigenmitteln, ohne Risikokapital und auf Basis zweier eigener Patentanmeldungen erfolgreich geleitet. Eine neue Eigengründung kommt wegen des hohen Lebenszeitbedarfs wohl nicht mehr in Frage. Aber gerne hilft Dirk Liesch Start-Ups, Zeit und Aufwand zu sparen und Fehler nicht zu wiederholen, die er selbst gemacht hat. Rufen Sie an oder senden eine Nachricht (Kontakt).

Mauerbienen-Aktion erfolgreich

Die „Mauerbienen-Aktion“ unserer Intitiative „lebenswertes Chemnitz“ konnte in 2020 dank zahlreicher Mitmacher und Unterstützung erfolgreich durchgeführt werden. Die wichtigsten beiden Links dazu sind:

Dieses Naturschutzprojekt verbindet nachhaltiges konkretes Handeln (Nistblöcke für Mauerbienen/Wildbienen) mit freier Bildung zum nachhaltigen Wildbienen- und Insektenschutz.

Es bezieht viele Mitmacher mit ein, in ein Projekt in dem die Ergebnisse gut beobachtbar („anfassbar“) sind, bei dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene einfach lernen können und dabei zu wichtigen Aspekten des gesamten Bereichs des Wildbienen- und Insekten-Schutzes geführt werden.

Die Mauerbienen-Aktion setzt dabei ein „flipped classroom“ Bildungsmodell anhand des „objektbasierten Lernens“ um. Die „Theorie“ ist über den QR-Code Aufkleber auf den Mauerbienen-Nistblöcken direkt mit der Praxis verbunden. Damit wird die Theorie anfassbar und die Praxis mit dem tiefergehenden theoretischem Wissen verständlich gemacht. Darüber wird zu weiteren „nächsten Schritten“, z.B. Nisthilfen für „Erdnister“ oder nachhaltigen Blühflächen angeregt und für Fehler bei vielen aktuellen Blühflächenprojekten sensibilisiert.

Schwerpunkt-Themen 2021

Unsere Kernkompetenz ist „intelligenter Umgang mit Wissen“ (Wissensmanagement) und dies in Ihrer Organisation zu stärken.
Hier finden Sie einen Überblick, was dazu gehört.

Außerdem haben wir Erfahrungen in der Moderation von Projekten mit vielen Partnern, beim Finden und Umsetzen von Innovationen, beim Aufbau von Start-Ups (IT-Bereich) und wir sind in Projekten ,die zur sozialen Verantworung gehören, zu einem großen Teil ehrenamtlich aktiv (hier geht es zu den konkreten Beispielen).

Wenn Sie in diesen Bereichen einen Bedarf in Ihrer Organisation erkennen, rufen Sie an oder senden eine Nachricht (Kontakt).

Unsere (geplanten) Schwerpunkte 2021 sind:

Digitale Transformation in der Bildung (lernende Organisation)

flipped/inverted classroom“ Qualifizierungen, Weiterbildungen und Ausbildungen sind für uns ein Schlüssel, die „digitale Transformation“ in Organisation und der Gesellschaft sinnvoll voran zu bringen.

Konkret bieten wir dazu unsere „flipped classroom“  Qualifizierungen zum intelligenten Umgang mit Wissen (Wissensmanagement) an:

  1. berufsbegleitende „Wissensmanagement Professional“ Ausbildung 2021 (Dauer:Ot. 2021 – Januar 2022, inkl. zwei 1 1/2 tägigen Präsenzseminaren und Zertifikat) – Bitte nachfragen, da Details und Termine erst später feststehen.
  2. spezifische „flipped classroom“ Angebote zum intelligenten Umgang mit Wissen, angepasst auf Branchen und Zielgruppen (z.B. Personalmanagement, Projektmanagement, Mitarbeiter verschiedener Abteilungen von „Produktion“ bis Entwicklung, Qualitätsmanagement, Betriebsräte etc.) und Dauer (z.B. 4 Wochen berufsbegleitend online + Tagesworkshop präsenz)
  3. Entwicklung spezifischer Lerninhalte und Kurse für unternehmensinterne „flipped classroom“  Qualifizierung (Unternehmen, Organisation und Verwaltung) zum intelligenten Umgang mit Wissen
  4. OER für komplexe Aus-und Weiterbildungen und OER-Geschaftsmodelle am Beispiel des WMOOC und des OER Wissensmanagement Kursbuchs (ausgezeichnet mit Nominierungen für den OER-Award 2017 in den Kategorien „Hochschule“ und „Geschäftsmodelle„)
  5. Entwicklung innovativer, gemeinsamer flipped classroom Trainings/Seminare (für und mit Partnern) mit oder ohne Wissensmanagement Komponenten
  6. Durchführung des freien Wissensmanagement – MOOC 2021 und Weiterentwicklung des freien Wissensmanagement-Kursbuchs (OER)  ( Information zu diesem freien Bildungsprojekt mit Link zum Unterstützer-Flyer(PDF))

Wissen, Innovation & Change

Neben den Angeboten zu Strategieentwicklung, Coaching, Seminaren und Projektunterstützung zum Wissensmanagement, Innovationsmanagement und Changemanagement, unterstützen wir auch bei der Entwicklung von Innovationen in Bezug zu intelligentem Umgang mit Wissen, Corporate Learning, Organisationskultur und IT-Strategie. Beispiele dafür sind :

  1. Begleitung, Training, Coaching oder Prozessentwicklung zur Wissensweitergabe in Ihrer Organisation. Aus unterschiedlichen Vorgehensweisen und Methoden werden jeweils passende für Ihre Organsiation ausgewählt. Typische Use-Cases sind „ausscheidende Mitarbeiter“ (Ruhestand o. Jobwechsel), „Projekt-/Produktwissen weitergeben/bewahren“, „organisationskritisches Wissen auf mehrere Köpfe verteilen“, „Wissen transparent machen“.
  2. Unterstützung der Entwicklung einer positiven Wissenskultur in Ihrer Organisation.
  3. neue innovative Wissenstransfer – Methoden, in Ihren wissensintensiven Prozesse auszuprobieren und bei Erfolg dauerhaft einzuführen . (Interview-Methode, Mitarbeiterworkshop – Methode, Ideen – Treff, Team – Walk, Experten-Netzwerk etc.)
  4. neue Formate für Netzwerkveranstaltungen & Communities (überbetrieblich) in einer Region: „Last Monday“ , „Mind Slam„, „Wissensgarten

Offene & innovative Methoden erleben

Meist ist ein Mittelweg zwischen bewährten und innovativen Vorgehensweisen und Methoden eine gute Wahl. Das Bewährte beherrschen Sie. Unser Nutzen liegt darin, offene, innovative und kreative Methoden, welche Ihre Unternehmenskultur (inkl. Organisations- und Innovationskultur) positiv beeinflussen, gemeinsam mit Ihnen pilotweise zu testen und dann, wenn sinnvoll,  einzuführen. Was damit u.a. gemeint sein könnte, zeigen folgende konkrete Beispiele:

  1. LEGO Serious Play™ (LSP) in Management, Projekten und Entwicklung, halten wir aus unserer recht umfassenden Erfahrung für effektiver als  Design Thinking (was wir aber notfalls auch unterstützen)
  2. offenen Methoden (BarCamps z.B. für „onboarding BarCamps“, World Cafés, Open Spaces, Fishbowl Diskussionen etc.)
  3. Videos von Mitarbeitern für Mitarbeiter zum Wissenstransfer erstellen und nutzen (z.B. Erlärvideos, Workshopvideos etc.)

Sparring – Wir machen Sie wütend

Übertriebene Wertschätzung, rücksichtsvolle Kommunikation, Konsensorientierung, Kompromissbereitschaft, Konfliktvermeidung, „politisch korrektes“ Verhalten, „Herumreden um den heißen Brei“ und demokratisches teamorientiertes Herangehen an Herausforderungen hat nicht nur für Innovationen und neue Ideen erfolgskritische Nachteile. Ernsthafte, direkte, grundlegende Kritik und schonungsloses Aufdeckung von Schwächen wird dadurch meist verhindert. Alternative Sichtweisen und Perspektiven mit den zugehörigen „Schwarzen Schwänen“ haben es innerhalb einer Organisation schwer, insbesondere auch über Hierarchiegrenzen hinweg. (siehe auch Session-Thema vom GKC15 oder „Streitkultur – Sind Konflikte nicht der bessere Weg„)

Wir übernehmen im Sparring diese negativste aller Positivrollen und geben uns Mühe, Ihre Ideen zu zerpflücken und in der Luft zu zerreißen. Sie verteidigen Ihre Ideen/Innovationn so, dass es uns möglichst wenig gelingt. Lassen Sie sich überraschen, wieviel Ihre neuen Ideen und Projekte davon profitieren! Auch hier gilt unsere Zufriedenheitsgarantie, auch wenn wir erst zwei Tage später danach fragen, wenn Sie sich wieder beruhigt haben.

Vorträge, Keynotes und Gastdozententätigkeit

Gerne können Sie wegen Vorträgen, Referententätigkeit oder Gastdozenten  Themen bei uns anfragen. Wenn mein (Dirk Liesch) Zeitplan es zulässt, sowie Thema und Zielgruppe passen, versuche ich  es zu ermöglichen und eine positive Lösungsmöglichkeit mit Ihnen zu finden.

Start-Up Unterstützung

Mit der community4you GmbH (heute AG) hat Dirk Liesch als Gründer/Geschäftsführer den Aufbau eines Internet Start-Up nach Crash des „Neuen Marktes“ aus Eigenmitteln, ohne Risikokapital und auf Basis zweier eigener Patentanmeldungen erfolgreich geleitet. Eine neue Eigengründung kommt wegen des hohen Lebenszeitbedarfs wohl nicht mehr in Frage. Aber gerne hilft Dirk Liesch Start-Ups, Zeit und Aufwand zu sparen und Fehler nicht zu wiederholen, die er selbst gemacht hat. Rufen Sie an oder senden eine Nachricht (Kontakt).

Einladung zum biMOOC

Alle, die sich für Blühflächen, Bienen und Imkerei interessieren, sind herzlich eingeladen, am ersten Bienen und Imkerei MOOC (biMOOC) teilzunehmen.

Für die Meisten von Ihnen ist sicherlich „nur“ der Blühflächen-Komplex im zweiten Modul interessant. Wer jedoch selbst mit dem Gedanken spielt, Bienen zu halten, oder bereits welche hat, sollte auf jeden Fall über die meiste Zeit bei diesem Projekt für „freie Bildung“ dabei sein.

Der biMOOC ist im Rahmen der Initiative für freie Bildung von Dirk Liesch initiiert und wird von ihm als Moderartor mit durchgeführt.

Mehr Informationen zum Zeitplan, den Modulen und Inhalten finden Sie hier auf der „Kursseite“ des biMOOC, über die auch die Anmeldung möglich ist. Der Kurs und alle Lernmaterialien sind kostenlos.

Zeitraum des biMOOCs:  22.2.2020 –  9.8.2020

Die detaillierten Informationen zum biMOOC-Projekt finden Sie hier. Im Beitrag  „im biMOOC lernen“ ist überblicksmäßig in zwei Videos erklärt, „wer, was, wann“ im biMOOC mitmachen sollte und wie ein konkreter Lernablauf aussehen könnte.

Wie jeder MOOC, lebt auch der biMOOC von seinen Mitmachern. Ideen und Vorschläge, wie Sie mitmachen können, finden Sie im Beitrag „Mitmachen – aber wie?“ Aber schon, wenn Sie sich in den Foren und Themen beim Erfahrungsaustausch während des biMOOC einbringen, helfen Sie mit, den Nutzen für alle zu erhöhen.

Haben Sie Freunde oder Bekannte, die sich dafür interessieren, wie man Insekten über nachhaltige Blühflächen, Trachtfolgen und Bienenweidepflanzen unterstützen kann? Dann können Sie sie auch nur für das zweite Modul (Ende März – Mitte April) einladen, mitzumachen. Diese Themen werden konzentriert im Modul 2 behandelt.

Zu Anfang von innovativen Veränderungen gibt es immer viele Bedenken, wenig Zeit, ganz viel Arbeit und wenig Unterstützung. Mit dem Beitrag „Unterstützer(in) werden“ zeigen wir Unterstützungsmöglichkeiten auch für Sie oder evtl. eine Organisation die Sie kennen.

Ich würde mich freuen, wenn viele von Ihnen und Ihren Bekannten beim biMOOC 2020 mit dabei sind. Melden Sie sich gleich an, bevor es wieder in Vergessenheit gerät: Link zur Kursinformation und zur Anmeldung.

Freundliche Grüßa aus Chemnitz
Dirk Liesch

Themen und Projekte für eine bessere Welt

Unsere Schwerpunktthemen im „intelligenten Umgang mit Wissen“ (Wissensmanagement) für Organisationen sind in folgendem Beitrag zusammengefasst: „Schwerpunkt-Themen 2023„.

Hier geht es speziell um teilweise ehrenamtliche und soziale Themen und Projekte, die unserer Meinung nach das Potental für eine bessere Welt mitbringen. Für diese Projekte möchten wir Sie begeistern, für eine Zusammenarbeit, für Unterstützung und zum Mitmachen.

Weltverbesserungs-Themen+Projekte

intelligenter Umgang mit Wissen“ ist der Dreh- und Angelpunkt für eine bessere Welt. Ob nun in Politik und Gesellschaft, in Organisationen oder der Verwaltung, auf der Arbeit oder in der Schule, in der Familie oder ganz privat, ob für Umwelt+Nachhaltigkeit oder für Wohlstand und Gesundheit, ob regional oder global, überall gibt es Ansatzpunkte zum intelligenteren Umgang mit Wissen für eine bessere Welt. Neben unseren Schwerpunktthemen 2023 steht dafür vor allem unser

„Wissensmanagement – MOOC“ (WMOOC),

den Dirk Liesch und Gabriele Vollmar seit 2016 durchführen:wmooc schubkarre slider

Jede Interessierte (deutsprachig) kann hier kostenfrei, mit freien qualitativ hochwertigen Lernmaterialien und tollen Praxisbeispielen, alles Wissen erwerben, was ein „Wissensmanagement-Professional“ (Wissensmanager) benötigt, oder auch nur, wie man seinen persönlichen „intelligenten Umgang“ mit Wissen“ (persönliches Wissensmanagement) optimal gestaltet. Dank des „Kompetenzkatalog – Wissensmanagement“ können aber auch andere Berufe die für sie passenden Querschnitts-Kompetenzen aus dem Bereich Wissensmanagement darüber frei erlernen. Jede(r) Interessierte kann das, ohne soziale Ausgrenzung und ohne Kosten. Es ist gelebte hochwertige freie Bildung.

Link zum WMOOC -Kursbuch: https://wissensmanagement.open-academy.com/
Link zum jährlichen MOOC: https://www.oncampus.de/wmooc
Link zum Video-Kanal (Youtube-Kanal „open-academy“) mit den „Live-Session“ Videos.

Es gibt viele Möglichkeiten, bei dem Projekt selbst mitzumachen, bzw. es zu unterstützen. Unterstützt uns. Die Möglichkeiten sind im Beitrag „Mitmachen 2020“ übersichtlich dargestellt.

Bienen- und Imkerei MOOC (biMOOC)

Sicherlich  ist dieses Umwelt- und Naturschutz – Bildungsprojekt auf Basis von freien Lernmaterialien (OER) zum Themenbereich „Bienen und Imkerei“ von Dirk Liesch ein anderer Bildungsbereich (Zielgruppe) als der intelligente Umgang mit Wissen:

 

Aber auch hier geht es nicht nur um freie Bildung für Jungimker und Imker, oder für Bienen AGs in Schulen (Lehrer, Eltern, Schüler, Imker die entsprechende AGs durchführen), sondern es geht auch um Blühflächen, Bienen- und Insektenweidepflanzen und „Trachtkalender“ in Stadt und Land. Jede(r) Interessierte kann hier etwas lernen, um etwas Sinnvolles und vor allem Nachhaltiges für Bienen und Insekten  (und damit für unsere Natur und Umwelt) zu tun. Der erste biMOOC fand  2020 statt .

Link zum biMOOC-Kursbuch https://bienen.open-academy.com/
Link zum eigentlichen MOOC: https://www.oncampus.de/bimooc
Link zum „open-academy“ Youtube-Kanal, in dem die zukünftigen Live-Session Videos veröffentlicht werden.

Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, bei dem Projekt selbst mitzumachen, bzw. es zu unterstützen.  Möglichkeiten dazu werden im Beitrag „Mitmachen – aber wie?“ vorgeschlagen.

aracube e.V.- freie Bildung (OER +OSS)

Zu einer sozial gerechten Welt gehören nach unserer Meinung nicht nur „freie  Bildung“ als ein zentrales Thema des „intelligenten Umgangs mit Wissen“ in der Gesellschaft, sondern auch offene, möglichst sichere und freie Software. Der aracube e.V.

ist ein gemeinnütziger Verein, der genau diese Themen: freie offenen Software (Open Source Software = OSS), freie offene Lernmaterialien und Bildung (Open Educational Ressources = OER) und die Themen „elektronische Bildung“ und „Wissensmanagement“ miteinander verbindet.

Jede Unterstützung des aracube e.V., insbesondere durch eine aktive, mitmachende Mitgliedschaft, hilft, diese wichtigen Themen voran zu bringen. Manchmal ist es auch möglich, für spezielle Projekte zu spenden, welche der aracube e.V. unterstützt. Der „biMOOC“ gehört derzeit dazu.

Initiative „lebenswertes Chemnitz“

Wenn man die Welt ändern möchte, ist ein Weg, im Kleinen, lokal bei sich im eigenen Dorf, in der eigenen Stadt zu beginnen und in „Mitmachprojekten“ selbst etwas Positives zu tun und zu bewegen. Je mehr Menschen dabei mitmachen, desto größer wird die Veränderung. Es ist eine mit eigenen Händen geschaffene positive Veränderung, die eigene Veränderung, eine Veränderung mit der man emotional verbunden ist, die Arbeit der eigenen Hände, des eigenen Mitmachens. Das ist die Grundüberzeugung der Initiative „lebenswertes Chemnitz„.

Die allermeisten Mitmachprojekte von „lebenswertes  Chemnitz“ können in jeder Stadt und jeder Gemeinde nachgemacht werden. Das wäre auch der größte Erfolg des Projektes, wenn das Projekt nicht nur positive Veränderungen in Chemnitz, sondern in vielen Städten und Gemeinden initiiert. Derzeitige Projekte sind z.B.:

  • die Fotogalerie: Hier werden tolle Fotos zu sehr positiven und schönen, aber auch verbesserungswürdigen Motiven in Chemnitz über freie Lizenzen (auf Pixabay oder Wikimedia Commons) unter den Lizenzen CC0 oder CC-BY für die freie Verwendung zur Verfügung gestellt.
  • die „Hausbibliothek“: Hier werden tolle Bücher, DVDs und andere Medien im Haus zwischen den Hausbewohnern geteilt (vom Vermieter unterstützt), mit der Idee, Bildung, Wissen und Miteinander in Chemnitz zu verbessern, sowie den „sharing“-Gedanken zu leben und Ressourcen (hier Bücher und Medien) zu teilen und gemeinsam zu nutzen.
  • die „Mauerbienen-Aktion„: Eine Mitmachaktion (erstmalig 2020) zum Schutz von Wildbienen über den Start mit einem „Nistblock“ und zugehörigem OER-Bildungspaket, um den aktiven Schutz von Wildbienen mit dem Wissen zu nachhaltigen Wildbienenschutz zu verbinden.
  • die Frühblüher-Aktion: Eine Mitmachaktion für alle Chemnitzer, damit die Stadt im öffentlichen Bereich im Frühjahr überall erblüht. Eine gemeinsame Aktion für ein nachhaltiges blühendes und buntes Chemnitz.
  • die Winterling – Aktion: Diese gehört eigentlich mit zur Frühblüher -Aktion. Diese erste sehr wichtige Insekten – und Bienenweide aus Winterlingen wird jedoch sinnvollerweise nicht im Herbst sondern im späten Frühjahr gesteckt bzw. gesäht. Sie ist auch eine größere „sharing“-Herausforderung, weil dafür auch das Saatgut bzw. die Knollen von Chemnitzerinnen selbst zur Verfügung gestellt werden.
  • Bienen-Patenschaften: Dies ist ein Projekt, um Organisationen und den Natur- und Umweltschutz über das Thema Bienen zu verbinden. Das Projekt nutzt den Bienen, dem Umwelt- und Naturschutz, den Imkern und den Organisationen und deren Mitarbeitern, die es unterstützen. Schon heute gibt es Nachmacher in anderen Regionen. Wir hoffen, es werden in den nächsten Jahren noch viele mehr.
  • 24 gute Taten  Kalender: Die hier vorgeschlagenen und begründeten guten Taten, die jeder Mensch einfach selbst begehen kann, sind nicht an die Adventszeit gebunden, auch wenn die Vorschläge und Videos dazu als „Adventskalender“ entstanden sind. Diese guten Taten für „eine bessere Welt“ kann man fast alle an jedem Tag des Jahres in jedem Dorf oder Stadt begehen. Entsprechend viele Mitmacher, auch außerhalb von Chemnitz wären toll.

Link zur Website von „Lebenswertes Chemnitz“:  https://lebenswertes-chemnitz.actchange.com/
Link zum Video-Kanal („actchange“ Youtube-Kanal) von „Lebenswertes Chemnitz“.

Einige Möglichkeiten, die Initiative „lebenswertes Chemnitz“ zu unterstützen, sind im Beitrag „Unterstützer“ zusammengefasst. Das Einfachste ist allerdings, bei den Projekten und Taten selbst mitzumachen. Das Bekanntmachen der Projekte über das eigene Social Media – Netzwerk hilft ebenso , wie einfach nur das Abbonieren des youtube-Kanals und entsprechende „Likes“ für die Videos.

„Lebenswertes Chemnitz“ möchte aber nicht nur positive Dinge tun, sondern auch negative Themen klar und deutlich benennen und herausarbeiten. Nur so lassen sich schwierige Herausforderungen lösen. „Unter den Teppich kehren“, „Auf Wunder hoffen“ oder „zensierte Sprache“ lösen bestehende Probleme nicht. Fakten- und wissensbasiertes mutiges Handeln mit klarer Zielstellung und bestmöglicher Problemkenntnis, bieten zumindest die Chance ein Problem positiv lösen.

Deshalb gibt es auch den Bereich „Kritisches“ auf „Lebenswertes Chemnitz“ und entsprechende Videos im Youtube-Kanal.

„Wertschätzende Kommunikation“ ist ein Unwort, wenn es Menschen einfordern, die selbst tagtäglich ihre Macht missbrauchen um Anderen ihren Willen und Ihre Meinung aufzuzwingen. Hier finde ich es es angebracht, verbal „auf die Füße zu treten“. Wer mehr als der Durchschnitt in Deutschland verdient und Entscheidungen trifft, die andere Menschen direkt oder indirekt betreffen, muss auch mit direkter Kritik und treffenden Worten zurecht kommen. Wer Andere agressiv verbal angreift und diffamiert, muss auch das Echo vertragen. Dies ist das Selbstverständnis und der Maßstab bei den Kritikthemen von „lebenswertes Chemnitz“. Es geht darum, Mißstände so aufzuzeigen, dass sie schwer falsch zu verstehen sind.

Wissensgarten = Erfahrungsaustausch + Ideen

Der „Wissengarten“ ist eine Veranstaltung der Regionalgruppe Sachsen der „Gesellschaft für Wissenmanagement e.V. “ (GfWM e.V.) gemeinsam mit „Lebenswertes Chemnitz„.

Wissensgarten - Gesprächsrunde
Wissensgarten

Der persönliche Kontakt und Austausch zu „Wissens-Themen“ ist immer besser, als der ausschließliche Kontakt und Meinungsautausch über elekronische Medien. Es ist besser miteinander zu reden (inkl. wirklich zuhören+denken) als übereinander. Deshalb gibt es den „Wissensgarten“ zum Austausch von Erfahrungen, Ideen und Meinungen auf Augenhöhe, um Fachthemen rund um den „intelligenten Umgang mit Wissen“ zu behandeln, oder um konkrete Projekte für Chemnitz und Sachsen zu initiieren und zu diskutieren.

Hier ist der Link zu den Terminen bis Januar 2020. Den „Wissengarten“ – Treff unterstützen Sie am besten, wenn Sie mit Ihren Themen daran teilnehmen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie das ein oder andere Thema finden, welches Sie  unterstützen oder mit daran teilnehmen und „mitmachen“. Bei Fragen können Sie gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

Dirk Liesch